letzter Halt: GRANADA

Wir sind in Granada angekommen. 250 km muss man zurücklegen und knapp 3 Stunden einrechnen. Granada war schon bei der Einfahrt in die Stadt anders. Ich kann es nicht beschreiben, aber kennt ihr das; ihr kommt neu in eine Stadt und ihr fühlt euch direkt wohl und willkommen? So ging es mir mit Málaga. Das hat sich wie zuhause angefühlt. Granada hat mir dieses Gefühl nicht vermittelt. Aber ich bin nicht voreilig. Erstmal hieß es, das Hotel zu finden und zu beten, dass das Auto dieses Mal in deren Garage passt. Ach, was soll ich sagen…hat es natürlich nicht. Gegenüber gibt es ein öffentliches Parkhaus, natürlich teurer als das vom Hotel aber immerhin die Möglichkeit zu parken. Und auch hier war es wieder so, dass das Parken und die Einfahrt ins Parkhaus eine Millimeterarbeit war. Auch hier haben wir beschlossen das Auto für die nächsten 2 Tage stehen zu lassen.

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Facettenreiches Andalusien

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Hola guapa. Ich weiß, ich bin echt spät dran mit meinem weiteren Reisebericht über Andalusien, aber aktuell war einfach viel los bei mir und ich war das ein oder andere Wochenende verreist. 🙂 Freut euch also auf weitere Ideen für Kurzurlaube. 😉

Nun aber zurück nach Andalusien. Nach unserem recht entspannten Aufenthalt in Marbella sind wir nach dem Frühstück nach Ronda aufgebrochen. Ich hatte im Internet diese beeindruckende Schlucht gesehen und natürlich wollte ich auch genau so ein Bild haben. 🙂  Von Marbella nach Ronda sind es nur knapp 1,5 Stunden, vom Strand fährt man ins Gebirge. Die Landschaft ist sehr beeindruckend und man sieht die Berge und teilweise sogar noch Schnee. Ja genau, man kann die Sierra Nevada sehen, welches auch ein gutes Skigebiet sein muss. Ronda ist ein kleines und verträumtes Städtchen. Ernest Hemingway hat für Jahre dort gewohnt und über die Schönheit der Stadt geschrieben. Und ich muss sagen, ganz zu Recht. Mich hat diese Stadt auch sofort gepackt mit ihrer Schönheit. Wir hatten ein wirklich günstiges Hotel in sehr zentraler Lage. Wieder mit Garage gebucht und ich hatte schon Panik, dass ich wieder nicht mit dem Auto dort parken kann. Auch dieses Mal war der Portier sehr zuversichtlich und er sollte Recht behalten. Ich musste zwar in den Parkplatz eingewiesen werden, und am nächsten Tag auch wieder raus, aber es hat wunderbar geklappt. Nach einer kurzen Erfrischung haben wir uns auf in die Stadt gemacht und sind durch die Fußgängerzone Richtung Schlucht geschlendert. Zur Stärkung gab es mal wieder Kaffee und Churros. Leider kann ich Churros nicht mehr essen, seitdem ich glutenfrei lebe, aber ich sag’s euch, der Duft ist umwerfend und laut meiner Eltern waren sie auch super lecker. An der Schlucht angekommen konnte ich nicht mehr aufhören Fotos zu machen. Natürlich haben wir auch den Eintritt zur Aussichtsplattform bezahlt, um einen noch besseren Blick zu erhaschen. Wer Höhenangst hat, der sollte das allerdings besser lassen. Schaut euch einfach die Bilder an, dann wisst ihr, warum es mir die Sprache verschlagen hat. Ich bin später noch runter zur Schlucht gewandert um den Blick von unten genießen zu können. Bei der Hitze ist es kein Spaziergang. Nehmt euch etwas Wasser mit und macht zur Not kleine Pausen im Schatten, aber der Marsch lohnt sich. Und wenn man nicht, so wie ich, falsch abbiegt, kann man richtig weit runter. Tja, dumm von mir. Ein Tag in Ronda hat mir ausgereicht. Sicher kann man noch das Umland besichtigen, fantastisch wandern und die Natur genießen, aber wir wollten weiter nach Sevilla. Auf dem Plan standen noch Sevilla und Granada für jeweils 2 Nächte. Wir haben den Abend in einem netten Restaurant ausklingen lassen, mit leckerem Essen, einem Gläschen Wein und einem Lachanfall des Todes. 🙂 Mama, Papa, ich sag nur Kartoffelsalat und Gruß aus der Küche.

Gefrühstückt haben wir nicht im Hotel, sondern in der Stadt. Da kann ich euch das Café de Agata. Es gibt sogar glutenfreie Brötchen. Schaut gerne dort vorbei, ihr werdet sicher alle was Leckeres finden.

Nach der Stärkung ging es dann auf nach Sevilla. Die Strecke beträgt knapp 130 km, wenn man sich nicht verfährt. 😉 Plant bitte 2 Stunden für die Fahrt ein. Unser Hotel lag mitten in der Altstadt, und das war auch das Problem. Bereits in anderen Rezensionen wurde die Schwierigkeit der Erreichbarkeit des Hotels mit dem Auto beschrieben. Tja, was soll ich sagen. Wir haben es auch nicht geschafft. Die Gassen sind eng, klein und total verwinkelt. Das Hotel muss eine Garage haben, war aber 1. ausgebucht und 2. für mich nicht auffindbar. Man hatte mir aber ein öffentliches Parkhaus empfohlen, nur 3 Minuten zu Fuß vom Hotel entfernt. Das stimmt auch soweit, leider war es auch das einzige Parkhaus und entsprechend voll. Nach einer verzweifelten Stunden doch woanders parken zu können, habe ich meine Eltern aus dem Auto geschmissen, in einem Café abgesetzt und mich am Parkhaus angestellt. Ich sage es ungern nochmal, aber nehmt euch kein großes Auto in Andalusien, denn auch die öffentlichen Parkhäuser können mitunter seeeehr klein und schmal sein. So auch hier. Ich hatte nach einer gefühlten Ewigkeit endlich ein Ticket, konnte ins Parkhaus fahren und dann das. Der einzige Parkplatz der frei war, war maximal für einen Mini. Also gut, dann eben im Parkhaus warten und hoffen, dass ein großes Auto wegfährt und ich schnell genug bin, diesen Parkplatz zu ergattern. Manchmal ist das Glück eben doch mit den Doofen und ich habe es geschafft. Zwar nur mit eingeklappten Außenspiegeln, aber immerhin habe ich reingepasst. Ach so, die Koffer musste man auch vorher rausholen, den Kofferraum konnte man auch nicht mehr öffnen. 🙂 Egal, wir standen und den Parkplatz haben wir für die nächsten 2 Tage nicht mehr hergegeben. Im Hotel angekommen haben wir erstmal die Zimmer bezogen. Das Hotel liegt wirklich mitten in der Altstadt und man kann vieles gut fußläufig erreichen. Unzählige Bars und Restaurants sind in unmittelbarer Nähe und wer shoppen mag, der findet dort auch kleine Geschäfte. Im Hotel haben wir noch das Frühstück dazu gebucht und ich war auch hier positiv überrascht, dass man mir sogar glutenfreie Brötchen und Kekse zum Frühstück gereicht hat, ohne Aufpreis. Des Weitern hat das Hotel eine schöne Dachterrasse auf der man abends gemütlich ein Glas Wein trinken kann.

In Sevilla haben wir uns für einen Hop-on und Hop-off Bus entschieden. Da bekommt man die ganzen Sehenswürdigkeiten gezeigt, kann aussteigen wann man möchte und hat den ganzen Tag Zeit die Stadt zu erkunden. Ausgestiegen sind wir natürlich nicht, wir saßen halt einmal gemütlich. 🙂 Wir haben die Stadt aber auch zu Fuß erkundet. Unter anderem waren wir am Plaza de España. Diesen Platz kann ich euch nur empfehlen. Der Platz befindet sich im Maria Luisa Park. In der im Halbkreis angelegten Anlage kann man Bötchen fahren, jede Menge Fotos machen oder auch darauf hoffen, dass jemand im Gebäude eine Flamencovorführung gibt. Wir hatten das Glück den Tanz und die dazugehörige Musik genießen zu dürfen. Leider bin ich für sowas total unbegabt, aber so hat ja jeder seine Qualitäten. 🙂

Und was gehört zu Andalusien natürlich auch dazu? Genau, der Stierkampf. Nicht falsch verstehen, ich stehe nicht auf die Kämpfe und bin auch dafür diese abzuschaffen, aber so hat jede Region und jedes Land auf dieser Erde andere Sitten, Bräuche und Traditionen. Und das mit den Traditionen sollten wir auch noch in Granada erfahren. Wir haben also eine Stierkampfarena besichtigt, ohne Kampf, aber mit Audio Guide und vielen Informationen über den Stolz der Matadore und deren Familien. Wie angesehen man doch ist, wenn man in die Manege steigt und dem Stier gegenüber steht. Resepkt zolle ich den Männern, denn mir flöst ein Stier eher Angst ein.

Ansonsten haben wir uns in Andalusien treiben lassen. Sind durch die Stadt gelaufen, haben auch hier wieder viel „Kaffee Kotelette“  -Café con leche- getrunken, überall gut gegessen und einfach den Flair der Stadt, das Klima und die Umgebung ins uns aufgesogen.

Mit dem Wissen, dass die letzten 2 Tage in Granada dann auch das Ende der Reise bedeuten, haben wir den Abend auf der Dachterrasse des Hotels ausklingen lassen, haben darüber gesprochen, was wir bisher alles gesehen und erlebt haben. Wie viele Kilometer wir bisher zu Fuß zurückgelegt haben (die Auflösung kommt im nächsten Teil) und was jedem von uns bisher am besten gefallen hat.

Der vorletzte Urlaubstag ist angebrochen und Granda steht auf dem Programm. Die Erwartungen sind groß und soviel kann ich schon sagen, die Enttäuschungen leider auch.

Ich freue mich auf Kommentare von euch und wünsche euch weiterhin viel Neugier die Welt zu bereisen.

Eure Nina ♥

ANDALUSIEN_Malaga & Marbella

Hola und hallo ihr Lieben. Endlich melde ich mich mit meinem ersten Reisebericht zu meiner Andalusien Rundreise. Seit 2 Wochen sind wir (meine Eltern und ich) zurück und ich verarbeite noch die Reise. Wie ihr vielleicht in meinem vorherigen Beitrag gelesen habt, war der Urlaub anders geplant. Das ich nach knapp 10 Jahren mal wieder einen Urlaub mit meinen Eltern mache, hatte ich so nicht gedacht. Es war aber wirklich schön (und das sage ich jetzt nicht, weil sie das hier lesen). Wir haben uns gut verstanden, hatten Zeit uns, für Gespräche und wir haben mehr als 1x Tränen gelacht. Haben gut gegessen, viel gesehen und sind vor allem viel gelaufen. Die genaue Angabe der Kilometer nenne ich euch im letzten Beitrag. Jetzt aber zurück zum Urlaub und zum Start. Unsere Reise hat einem Donnerstag begonnen, um 7.40 Uhr ging der Flug ab Düsseldorf. Es hat auch alles ohne Verspätung oder sonstige Probleme geklappt. Total übermüdet sind wir in Málaga angekommen. Jetzt nur schnell den Leihwagen abholen, die geschlossenen Schuhe gegen Sandalen tauschen, ne kurze Hose anziehen und ab ans Meer die Füße ins kühle Nass halten. Soweit der Plan. Die Leihwagenstation war außerhalb vom Flughafen, der Shuttelservice hat uns eingesammelt und  zur Abholstation gebracht. Weil wir so früh gelandet sind, war dort ein Glück noch nicht so viel los. Als wir dann nach etwa 10 Minuten Wartezeit dran waren, konnten wir unser Glück erst nicht fassen; es gab ein kostenloses Upgrade. 🙂 Wow, 3 große Menschen und 3 Koffer mussten ja auch gut verstaut werden. Gemietet hatte ich eine Focus-Klasse, bekommen haben wir einen kleinen SUV, fast neu, kaum gefahren und mit allem Schnick und Schnack und sogar einem Navi. Der Urlaub konnte besser nicht starten.

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HAMBURG – MEINE PERLE

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Moin moin ihr Lieben.

Ich muss gerade feststellen, dass ich noch gar nichts über meine liebste Stadt in Deutschland geschrieben habe -Hamburg-. Ich weiß nicht warum, aber Hamburg hat mich vom ersten Moment an gepackt. Es gibt ja Städte, da komme ich hin und fühle mich direkt wohl, oder eben auch nicht. Bei Hamburg war es Liebe auf den ersten Blick. Ich wohne bei Köln, Hamburg ist von mir aus mit dem Auto in 3 1/2 bis 4 Stunden zu erreichen, ohne Stau natürlich. Man kann aber auch 8 Stunden und länger brauchen. auch das habe ich schon gehabt. Und jetzt verrate ich euch ein Geheimnis; im Stau muss ich an einem bestimmten Punkt meistens heulen. Dann nervt mich das alles so sehr, das ich meine Wut und Nerven schlecht unter Kontrolle habe. Aber ich schweife ab. In diesem Jahr war bereist 2x in Hamburg, jeweils mit 2 wundervollen Freundinnen. einmal mit dem Auto und einmal mit dem Zug und ich muss sagen, von Köln aus ist die Verbindung echt easy und mit dem Flixtrain echt erschwinglich. Jedes mal war es ein Mädelstrip und jedes Mal mit einem Musicalbesuch verknüpft.

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BALI – ICH KOMME DICH WIEDER BESUCHEN

Mein dritter und letzter Reisebericht zu meine Balireise beginnt. Geendet haben wir im letzten Blogbeitrag in Ubud, und das wir zu den Barontänzen gehen wollten. Das haben wir auch gemacht. In einem Restaurant in Ubud wird regelmäßig eine Vorstellung angeboten. Man muss nicht extra Eintritt bezahlen, da man ja eh dort etwas isst. Doch was sind Barongtänze? Im Grunde wird eine Geschichte erzählt. Es geht dabei um einen Kampf zwischen Gut und Böse. Wichtig zu wissen ist aber, das nie jemand bei diesem Kampf gewinnt, es endet immer unentschieden, denn Gut und Böse gehören nun mal untrennbar zusammen. Die Tänzer und Tänzerinnen kostümieren sich sehr aufwändig und auch ohne die Sprache zu verstehen, erkennt man sehr schnell die Geschichte dahinter. Für jeden Baliurlauber ist so eine Tanzveranstaltung wohl Pflicht. Die letzte Nacht in Ubud ist angebrochen und wir sind alle etwas traurig darüber. Denn nicht nur die Zeit in Ubud ist vorbei sondern das Ende unserer Reise ist auch nahe. Wir haben nur noch 2 Tage, bevor wir wieder alle nach Hause fliegen. Aber erstmal wird am nächsten Tag gefrühstückt im Hotel. Ich kann außer Obst und Ei leider nichts essen, daher habe ich mir am Vortag eine pinke Drachenfrucht auf dem Markt gekauft. Natürlich habe ich auch da gehandelt. 😉 Mit der Drachenfrucht in der einen und dem Handy in der anderen Hand geht es auf zum Frühstück. Ich freue mich, dass überall die Affen schon rumlaufen und einen morgens schon begrüßen und sage noch zu meiner Zimmernachbarin, wie schön es gewesen wäre, wenn doch ein dicker Affe auch bei uns auf der Balkonbrüstung gesessen hätte. Ich wundere mich darüber, dass immer mehr Affen sich an uns heranschleichen und mit einem Mal 3 Affen an meinem Kleid hochklettern, an mir ziehen und scheinbar nach meinem Handy greifen. Meine Zimmernachbarin wusste nicht was sie tun sollte; schreien, lachen, weinen, mir helfen, weglaufen oder stehen bleiben. Am Ende hat sie sich für stehen bleiben und nix weiter entschieden, außer mir ständig zuzurufen, ich solle auf mein Handy aufpassen. 🙂 Denn im Hinterkopf hatte ich, dass die Affen ihr gestern am Pool die Sonnenmilch geklaut hatten. In meiner Panik habe ich tatsächlich das wirkliche Objekt der Begierde vergessen; die Drachenfrucht. Als mir das endlich wieder eingefallen ist und ich diese weggeworfen habe, hatte ich schlagartig auch keine Affen mehr an mir dran hängen. Tja, mein Kleid war dreckig und mein Frühstück geklaut.

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BALI -EINE INSEL VOLLER TEMPEL UND REISFELDER

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Im 2. Teil meiner Balireise nehme ich euch weiter mit bei allen Ausflügen und Erlebnissen. Wir waren ja eine sehr überschaubare Gruppe mit 6 Leuten, was ich persönlich sehr gut fand. Denn so konnte Panji (unser Guide) sehr individuell auf unsere Wünsche eingehen. So auch in diesem Fall. Es stand die Besichtigung des Pura Beji Tempels auf dem Programm. Es ist zwar ein recht kleiner Tempel, er zählt aber zu den schönsten Heiligtümern auf Bali. Und das stimmt absolut. Wir haben Panji gebeten eine kleine Zeremonie im Tempel zu machen, mit kleinen Opfergaben. Er hat sich sehr gefreut, dass wir so großes Interesse an seiner Kultur und Religion haben und ist mit uns auf den Markt gefahren. Dort haben sich die Mädels erstmal die passende Garderobe gekauft, einen Sarong. Man darf in einem Tempel nackte Schultern haben, die Körpermitte dagegen muss gut gekleidet und eingepackt sein. Und mal ehrlich, ein Sarong ist wirklich was schönes. Man sieht sehr viele Balinesen in ihren Sarongs, den ganzen Tag und nicht nur zur Zeremonie. Donnerstags ist es so, dass in ganz Bali die Schulkinder nur in traditioneller Kleidung in die Schule gehen dürfen und es wird auch Balinesisch gesprochen. So möchte man auch den Kindern die Kultur und die Sprache näher bringe. Nachdem wir auch Opfergaben gekauft haben, ging es zum Tempel. Eins vorweg, ich durfte mich mit rein, denn Frauen ist es verboten während ihrer Periode einen heiligen Tempel zu betreten. In dieser Zeit gilt man als unrein. Und da ich sehr die Kultur und Religion anderer Länder schätze, habe ich mich natürlich daran gehalten. Außerdem haben wir bis dato so viel über Geister und Götter gehört, dass ich mich mit denen nicht anlegen wollte. 😉 „Don’t mess with the spirit“ war das Motto, sicher ist sicher.

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BALI – EINE GRÜNE OASE

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Draußen wird es aktuell immer kälter, Weihnachten rückt näher und ich schwelge in Erinnerungen an meinen Bali-Urlaub. Vielleicht habt ihr meinen letzten Beitrag gelesen, da war ich in Indien. Von dort aus bin ich weiter nach Bali um auch dort mit G Adventures eine Gruppenreise zu unternehmen. Dieses Mal wusste ich, dass ich auf Mitreisende treffe und ich war sehr gespannt auf meine Gruppe. In der Regel besteht eine Reisegruppe aus etwa 12 Leuten, ich hatte wahnsinniges Glück, dass wir nur zu sechst waren. So konnte unser Guide individueller auf unsere Wünsche eingehen und wir sechs sind zu einer Einheit zusammengewachsen. Vor meiner Reise haben mich Freunde, Kollegen und meine Familie gefragt ob ich Angst davor habe quasi alleine in die fremden Länder zu reisen. Ob ich sehr aufgeregt sei und ich glaube, dass der ein oder andere sich auch etwas Sorgen gemacht hat. 🙂 Ehrlich gesagt hatte ich keine Angst vor den Ländern, nicht vor der Reise und auch nicht davor alleine zu sein. Wovor ich richtig Bammel hatte war die Sprache. Ich spreche Englisch, kann mich verständigen, aber eine fließende Konversation fällt mir ehrlich gesagt schwer. Tja, und erst als ich gebucht hatte ist mir aufgefallen,

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ICH HABE MEINE (SELBST)-LIEBE AM TAJ MAHAL GEFUNDEN

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Hallo ihr Lieben,

mein Urlaub ist leider schon wieder vorbei, ich bin wieder im Alltag angekommen und nun möchte ich euch an meiner Reise teilhaben lassen. In diesem Jahr habe ich mir einen großen Wunsch erfüllt, ich bin zum Taj Mahal nach Indien gereist. Seit langer Zeit stand dieser Ort auf meiner Bucket List, aber wie so oft kam immer was dazwischen, oder ich habe Urlaube gemacht die „einfacher“ waren. Heute frage ich mich warum?! Im Sommer war es soweit, ich habe einfach auf buchen gedrückt. Wir ihr vielleicht gelesen habt, habe ich diese Reise nach meinem Beziehungsaus gebucht. Da ich aber nicht ganz alleine reisen wollte, habe ich mich einer geführten Gruppenreise angeschlossen. Durchgeführt wurde die Reise von G Adventures Es war mein erster Urlaub ohne Freunde, Familie oder Partner, sondern nur mit mir und mir anfänglich fremden Menschen. Eins kann ich vorweg nehmen, auf der Balireise habe ich neue Freunde gefunden, aber der Beitrag folgt erst noch. 🙂 Mein Indienaufenthalt war kurz und knackig. Ankunft in Delhi mit Übernachtung, am zweiten Tag ging es nach Agra, wo das Taj Mahal steht. Auch hier mit Übernachtung. Am dritten Tag ging es zurück nach Delhi und von dort aus weiter nach Bali zu meiner zweiten Reise Aber wie ist alles abgelaufen? Ich bin ab Düsseldorf, über Dubai nach Delhi geflogen. Es hat alles super geklappt. Um in Indien einreisen zu können benötigt ihr ein Visum. Abhängig von eurem Aufenthalt in Indien und wie oft ihr ein- und ausreisen wollt, bestellt ihr das Visum. Das geht direkt beim indischen Konsulat oder über eine Agentur die das für euch übernimmt.

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LA DOLCE VITA IN BOLOGNA – und die Geschichte zur Nudel

Hallo ihr lieben Reiseverrückten und die, die es noch werden möchten 🙂

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Ich gehöre wohl zu den ganz wenigen Menschen, die bis zu ihrem 32. Lebensjahr noch nie in Italien waren. Wer gut aufgepasst und mitgelesen hat, der wird gemerkt haben, dass meine Reise nach Bologna bereits 4 Jahre her ist. Dennoch möchte ich euch einen kleinen Einblick in diese wunderbare Stadt geben und euch vielleicht zu einem Kurztripp damit anregen. Italien hat mich irgendwie nie gereizt. Ich kann das an gar nichts fest machen, aber Italien stand nie im oberen Drittel meiner Reiseliste. Ja, evtl. mal nach Rom, auch wenn sehr touristisch, aber irgendwann möchte ich das mal sehen. Genau, irgendwann. Ich habe so viele andere Ziele vorher gefunden und Italien immer wieder hinten angestellt. Zumal mein Foodie Herz da auch höher schlagen müsste. Zu dem Zeitpunkt habe ich noch nicht glutenfrei leben müssen, oder vielleicht doch und ich habe es einfach so hingenommen. Egal wie, ich habe zu der Zeit noch ordentlich Pasta und Pizza gegessen und wo geht das besser als in Italien?! Auch wenn die Nudeln gar nicht ihren Ursprung dort haben. Die Meinungen gehen da etwas auseinander. Am bekanntesten ist wohl die Aussage, dass die Chinesen die Nudel erfunden haben, und das etwa 200 v. Chr.. In Gräbern bei den Griechen aus der Zeit um etwa 400 v. Chr. hat man allerdings auch Hinweise auf die Nudelherstellung gefunden. Wie ihr seht, ist keine eindeutige Herkunft erkennbar. Erfreuen wir uns einfach daran, dass jemand die leckere Pasta erfunden hat.

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BARCELONA VON DER ENTSPANNTEN SEITE

Buen dia,

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der zweite Morgen in Barcelona ist gestartet wie der gestrige. Wir haben alle gequetscht am Frühstückstisch gesessen, haben in Ruhe gefrühstückt, damit wir gestärkt in den Tag starten können. Der Verlust des Handys sitzt noch tief, aber die Story erheitert inzwischen auch die Beklaute. Die Vorstellung, wie wir mit Sonnenbrille auf der Nase, Einkauftasche über der Schulter und Toilettenpapier unter dem Arm wild in 2 Taxen springen um in geheimer Missione ein Handy zu suchen und dem zweiten Taxifahrer zurufen „dem vorderen Taxi bitte hinterher“, ist aber auch zu komisch und lässt den Verlust zumindest mit einem Lächeln verarbeiten. Heute ist die letzte Station der Strand. Wir haben 28 Grad und strahlend blauen Himmel, was gibt es da schöneres?! Aber vorher wird noch etwas Kultur gemacht. Wir fahren zum Placa de Catalunya um von dort aus auf die La Rambla zu gehen. Direkt zu Anfang steht der Font de Canaletes. Es ist ein Brunnen mit einer Geschichte. Der Legende nach heißt es, wer aus diesem Brunnen trinkt, kommt zurück nach Barcelona. Außerdem ist es ein beliebter Treffpunkt nach allen Spielen des FC Barcelona. Hier treffen sie dich Barca Fans und einen Sieg zu feiern oder eine Niederlage zu diskutieren. Die Tradition, die Siege an diesem Brunnen zu feiern kommt aus dem Jahre 1930. Damals war hier direkt am Brunnen die Redaktion der Sportzeitung „Diario deportivo La Rambla“.

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