GLUTENFREIE KIRSCH-SCHNECKEN

Es duftet mal wieder in meiner Wohnung. 🙂 Dieses Mal nach Kirsch-Schnecken und natürlich glutenfrei. Habe ich euch schon mal verraten, warum ich so gerne backe? In erster Linie esse ich gerne und viel, aber ein ganz anderer Grund ist der Duft in der Wohnung. Ich mag es, wenn es süßlich nach Butter, Vanille oder Zimt riecht. Selbst nach einigen Stunden riecht es noch lecker und es gibt mir ein heimeliges Gefühl. Jetzt, wo der Frühling naht und man nachmittags durchaus seinen Kaffee oder Tee auf der Terrasse/Balkon trinken kann, passt auch ein Stückchen Kuchen perfekt dazu, oder eben auch eine leckere Schnecke. Das Gute an diesem Rezept ist, dass ihr recht frei seid in der Wahl der Früchte. Ich habe Kirschen genommen, ihr könnt aber auch Himbeeren nehmen und ich stelle es mir auch lecker mir Aprikosen vor.

HÜHNERSUPPE

Hallo ihr Lieben,

der Herbst ist nun vollends da und somit auch die kalten und usseligen Tage und auch die Erkältungswelle. 😦 Mich hat es leider auch erwischt, schleppe nun seit 3 Woche eine Erkältung mit mir rum. Neben den diversen Mittelchen aus der Apotheke schwöre ich auch auf erkältungskonforme Ernährung. Neben viel Tee mit Ingwer und Zitrone gibt es auch Hühnersuppe. Wenn ich meiner Mama gesagt hätte, dass ich krank bin, hätte sie mir auch jetzt noch, mit Mitte 30 einen Topf mit Hühnersuppe gekocht und vorbeigebracht. Aber ich bin ja schon groß und habe mich selbst versorgt. 😉 Da ich aber

RÜBLIKUCHEN

Hallo ihr Lieben und frohe Ostern!

Morgen startet das lange Osterwochenende und ich hatte es mir wettertechnisch ehrlich gesagt schöner erhofft. 😦 Aber gut, solange kein Schnee liegt, werde ich nicht mosern. 😉 Sonntag treffen wir uns traditionell bei meinen Eltern zum Mittagessen und Eier suchen. Ja, auch als Erwachsene macht es Spaß Eier zu suchen. Wir haben allerdings auch noch ein Grundschulkind in der Familie, sodass man es gut und gerne auf sie schieben kann. 🙂 Ist es bei euch eigentlich auch so üblich, dass man ein Ei nicht mehr findet? Wir haben seit Jahren das Problem. also wird extra lang und gründlich gesucht und das macht bekanntlich hungrig. Nach einem Mittagessen und der anschließenden Begutachtung der Osternester gibt es auch immer Nachtisch oder eben eine Kaffeetafel. Im letzten Jahr hatte ich einen Hasen gebacken, in diesem Jahr gibt es einen Rüblikuchen. Mega einfach, super saftig und gut in der Vorbereitung. Ihr braucht auch wenige Zutaten und zudem ist er noch glutenfrei, ohne extra Mehl dafür besorgen zu müssen. Für eine Springform benötigt ihr:

WEIHNACHTLICHE DESSERTS OHNE REUE

So, jetzt ist es wirklich nicht mehr lange bis Weihnachten. Die Innenstädte und Plätze werden hübsch geschmückt und beleuchtet und die ersten Weihnachtsmärkte öffnen dieses Wochenende. Dann liegt wieder ein herrlicher Duft von gebrannten Mandeln und Glühwein in der Luft und ja, von Bratwurst und Reibekuchen wohl auch. 🙂 Ich persönlich liebe die Vorweihnachtszeit, schlendere gerne über den Weihnachtsmarkt und habe es vor einigen Jahren sogar mal so weit getrieben, dass ich quer durch Land gefahren bin, um andere Weihnachtsmärkte zu sehen. Da fällt mir ein, wart ihr schon mal bei unseren Nachbarn in den Niederlanden in Valkenburg? Dort gibt es einen Weihnachtsmarkt in Höhlen gebaut. Sehr schön gemacht und sehr wetterunabhängig. Aber ich schweife ab. 🙂 Ich liebe den Duft von Zimt, Orangen und Anis zu Weihnachten. Wer mir auch bei Instagram folgt der sieht, dass ich viel mit Zimt backe, egal zu welcher Jahreszeit. Ich habe ja vor gut 1,5 Jahren angefangen glutenfrei zu essen und gerade jetzt zu dieser Jahreszeit merke ich wieder, wie schwer das sein kann. Außerdem esse ich seit etwas über einem Jahr zu 90-95% zuckerfrei. Dabei meine ich allerdings nur den raffinierten Zucker. Frucht- und Milchzucker der auf natürlichem Wege in Lebensmitteln steckt esse ich natürlich noch. Aber auch hier sieht man mal wieder, wie schwer es ist sich einfach was draußen zu kaufen. Natürlich werde ich mir auf dem Weihnachtsmarkt einen Glühwein oder gebrannte Mandeln kaufen. 🙂 Diese sind zwar glutenfrei, aber leider auch voller Zucker. Aber hey, Weihnachten ist nur einmal im Jahr. Damit es zuhause aber nicht maßlos wird, habe ich 2 Desserts ausprobiert, die beide natürlich nicht neu sind, aber gut schmecken, sich gut vorbereiten lassen, wenn man zu Weihnachten Besuch bekommt und auch ohne Zucker oder eben mit „gesünderen“ Zuckeralternativen sehr gut essen kann. Und sollte wer mit Xucker gut auskommen, der kann somit sogar noch etwas an Kalorien sparen. Kann man nen Knödel mit Rotkohl mehr essen. 🙂

Einmal gibt es ein Bratapfeldessert. Aber nicht als ganzen Apfel, sondern in Spalten geschnitten aus dem Ofen. Manchmal ist ein ganzer Apfel einfach zu viel nach einem üppigen Essen, sodass man das hier ganz easy selbst einteilen kann. Ich schreibe das Rezept pro Person auf.

1 kleiner Apfel

2 Datteln

1 EL gemischte gehackte Nüsse (natürlich gehen auch nur Mandeln, Haselnüsse…)

1 TL Cranberries oder auch Rosinen oder ganz weglassen, wer es nicht mag

1 Prise Zimt

etwas gemahlene Vanille

1 TL Kokosblütenzucker

ein Schuss klaren Haselnusslikör (Avellana), Rum geht natürlich auch

Kokosöl für die Ofenform

Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Dann die Äpfel waschen, entkernen und in Spalten schneiden. Nun alles in eine große Schüssel geben und gut miteinander verrühren. Ruhig einen kleinen Schuss Wasser dazugeben und stehen lassen, bis der Ofen heiß ist. Nun die Spalten in die gefettete Form geben und für ca. 15 Minuten in den Ofen geben. Schaut da aber bitte immer mal nach, denn jeder Ofen ist etwas anders. Wenn die Apfelspalten vorher weich und goldbraun sind, dann natürlich vorher raus holen.  Dazu passt hervorragend eine Vanillesoße oder auch eine Kugel Eis. Das Rezept zur Vanillesoße schreibe ich auch noch hier nieder.

 

Als zweites Dessert gibt es Kakis aus dem Ofen. Da ich sie roh schon liebe, dachte ich mir, dass sie aus dem Ofen nicht schlechter werden können. Und es stimmt, ich liebe es. Auch hier wieder, das Rezept ist pro Person, variiert selber wie viel ihr jedem von diesem leckeren Dessert gönnt. 🙂

1 Kaki

1 TL Honig

1 TL Gewürzmischung (jeweils zu gleichen Teilen habe ich mir in einem großen Glas einen Vorrat angelegt; Zimt, Muskatnuss gemahlen, Ingwerpulver, Kardamom)

Zimtstange

Sternanis

heißes Wasser

Der Ofen wird wieder auf 180 Grad Umluft vorgeheizt. Die Kaki waschen und in Scheiben schneiden, aber nicht zu dünn. 2 cm sind denke ich eine gute Dicke. Nehmt eine kleine Schüssel und gebt etwas heißes Wasser rein. Ich schätze mal so 50 ml. Dann kommt der Honig und die Gewürze dazu. Alles gut verrühren, bis es sich aufgelöst hat. Legt die Kakischeiben in eine Auflaufform und gebt das heiße Gewürzwasser darüber und legt die Zimtstange und den Sternanis dazu. Die Form mit Alufolie abdecken und 10 Minuten in den heißen Ofen geben. Danach die Folie wegnehmen und für weitere 10-15 Minuten im Ofen lassen. Jetzt karamellisiert der Honig etwas und die Kakis bekommen etwas Farbe.

Am besten noch warm servieren und auch hier passt Vanillesoße oder Eis hervorragend hinzu.

 

Zur Vanillesoße. Natürlich könnt ihr eine fertige kaufen, aber wer gerne auf die Geschmacksverstärker verzichten möchte oder wer auch mal keine zur Hand hat und schnell eine braucht, der kann dieses Rezept nehmen. Vermutlich könnte man sie auch vegan herstellen, wenn man Pflanzenmilch verwendet. Habe ich noch nicht ausprobiert, lasst es mich gerne wissen, wenn ihr euch traut. 🙂

Ihr braucht:

200 ml Milch

1 EL Speisestärke

1/2 Vanillestange

Xucker, Kokosblütenzucker oder natürlich auch normaler Zucker.

evtl. etwas Vanilleextrakt

Nehmt von der kalten Milch etwa 3-4 EL ab, der Rest kommt in einen Topf. Nun die Vanillestange halbieren und das Mark auskratzen, auch das kommt zur Milch genau wie die ausgekratzte Vanillestange. Zum kochen bringen aber aufpassen, Milch ist ja etwas eigen. 😉 In der Zwischenzeit die restliche kalte Milch und die Speisestärke mit einem Schneebesen gut verrühren, evtl. die Süße dazugeben. Sobald die Vanillemilch kocht, die Stärkemilch hinzugeben, gut rühren mit dem Schneebesen und einmal aufkochen lassen. Fertig ist eure Vanillesoße. Am besten lasst ihr die Vanillestange bis zum servieren drin, so zieht das Aroma noch etwas nach.

Wie ihr seht, alles kann man super vorbereiten und man hat mehr Zeit mit seinen Gästen. Wie immer gilt auch hier, wenn man manche Gewürze nicht mag, einfach weglassen. Wer keine Nüsse verträgt kann diese vielleicht durch Kerne ersetzen oder auch einfach weglassen. Meine Ideen sollen Anregungen sein und ich freue mich über jegliches Feedback. 🙂 Die Rezepte kann man alle vegan und clean herstellen und sind glutenfrei.

Jetzt wünsche ich euch eine schöne Vorweihnachtszeit und ich versuche mich an Plätzchen, denn die gehören auf definitiv dazu. 🙂

Eure Nina ♥

QUARK-GRIESS-AUFLAUF

Einen wunderschönen Sonntag wünsche ich euch. 🙂 Ich liebe es zu frühstücken und dann gerne auch immer mal was anderes oder neues. Ich liebe an warmen Tagen eine fruchtige und kalte Smoothie Bowl, sobald es aber kühler und ungemütlicher draußen wird, darf es auch gerne etwas warmes aus dem Ofen sein. So war es heute morgen der Fall. Ich habe das Rolle hoch gezogen und einen grauen Himmel und Regen entdeckt. Da ich schon früh wach war und auch ich als Vielfrass noch keinen Hunger hatte, hatte ich etwas Zeit für mein Frühstück und habe mich für einen Quarkauflauf mit Mirabellen entschieden.

FLAMMKUCHEN MIT SPARGEL, SPECK, ZIEGENKÄSE UND HONIG

Hallo ihr Lieben,

ich weiß nicht warum, aber seit einiger Zeit stehe ich total auf Ziegenkäse. Bis vor einiger Zeit hättet ihr mich damit jagen können, aber inzwischen könnte ich ihn ständig essen, am besten in Kombination mit etwas Honig und Rosmarin. Auch heute war wieder so ein Tag, an dem ich unbedingt Ziegenkäse essen musste. 🙂 Aber in welcher Form?!? Ich habe mich für einen Flammkuchen entschieden. Er ist schnell zu machen, ist super lecker und ich hatte die meisten Zutaten dafür zuhause. Die Kombination von süß und salzig ist absolut mein Ding, daher erscheint es auch nicht ungewöhnlich, dass ich noch Speck verarbeitet habe und trotzdem kurz vor dem essen noch Honig über den Flammkuchen gegeben habe. Probiert es unbedingt mal aus, es schmeckt köstlich. Jetzt aber genug der Worte, ab zum Rezept.